Elektrische Energie wird in Deutschland schon heute zu einem Großteil aus regenerativen Energien erzeugt. Strom im Wärmemarkt kann daher einen wichtigen Beitrag leisten, um die notwendigen Klimaschutzziele zu erreichen. Nicht zuletzt gewinnen Hausbesitzer auch mehr Unabhängigkeit, wenn sie auf erneuerbare Energien und nachhaltigen Strom setzen. Entscheiden Sie sich statt für eine neue Öl- oder Gasheizung für eine Alternative, die Heizkosten spart und ohne klassische Energieträger auskommt. Denn aktuell gilt mehr denn je: Insbesondere die Gasversorgung bleibt unsicher und teuer – ebenso befindet sich der Ölpreis weiterhin auf einem hohen Niveau. Wir informieren Sie über energieeffiziente und umweltfreundliche alternative Heiztechniken wie Infrarotheizungen oder förderfähige Wärmepumpen, wenn Sie Ihre Öl- oder Gasheizung umrüsten wollen. Bestenfalls produzieren Sie mithilfe von Solarenergie auch Ihren eigenen Strom, um ein elektrisches Heizsystem noch kosteneffizienter zu betreiben. Machen auch Sie Ihr Gebäude fit für die Zukunft und setzen auf elektrische Hauswärmetechnik – die zeitgemäße Alternative zur Gasheizung.
Die Initiative WÄRME+ unterstützt Sie dabei!
Die Energiewende im Heizungskeller lohnt sich: Indem Sie auf effiziente Systeme wie die Wärmepumpe, eine Fußbodentemperierung oder eine Infrarotheizung als Alternative zur Gasheizung umrüsten, schützen Sie Haushaltskasse und Klima.
Umweltschonend und energieeffizient – so geht zeitgemäße Warmwassererwärmung: Gradgenau und sparsam mit elektronischen Durchlauferhitzern oder mit einer Warmwasser-Wärmepumpen
In modernen Effizienz-Häusern reicht manuelles Lüften für die nötigen Luftwechsel meist nicht aus. Dauerhaft frische und gesunde Raumluft garantiert eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung.
Ob im gesamten Haus oder nur in Wohn- oder Schlafzimmer: Effiziente Klimageräte regeln Raumtemperatur und Luftfeuchtigkeit – für ein Wohlgefühl auch an heißen Tagen.
Umweltfreundlich Strom erzeugen und im eigenen Gebäude nutzen – das wünschen sich viele Hausbesitzer. Mit einer Photovoltaikanlage nutzen Sie die Kraft der Sonne und reduzieren noch dazu Ihre Energiekosten.
Möchten Sie Ihre Gas- oder Ölheizung umrüsten und mehr über Förderungen erfahren? Machen Sie den Gebäudecheck oder prüfen Sie Ihren Wasserbrauch beim Duschen.
Das aktuelle Informationsmaterial der Initiative WÄRME+. Kompakt als PDF-Download.
Ob Gas- oder Ölheizung: Wenn Sie Ihre bestehende Heizungsanlage umrüsten möchten, müssen und sollten Sie nicht unbedingt denselben Energieträger wählen – mit der Nutzung erneuerbarer Energien profitieren Sie mehrfach: Sie sind weniger abhängig von der Preisentwicklung am Markt, heizen klimafreundlich und senken Ihre Energiekosten. Wir beantworten die wichtigsten Fragen rund um Alternativen zu Öl- oder Gasheizung.
Aufgrund der aktuellen Marktsituation, hoher Energiepreise und großer Unsicherheit, insbesondere in Bezug auf Gas, sind erneuerbare Energien als Quelle für effiziente Heizsysteme sehr gefragt. Vor allem Wärmepumpen erfreuen sich großer Beliebtheit und sind für Neubauten fast immer empfehlenswert. Aber auch, um eine bestehende Ölheizung umzurüsten oder als Gasheizungs-Alternative bieten Wärmepumpen entscheidende Vorteile. Sie gewinnen Energie aus der Umwelt, aus dem Boden, der Luft oder dem Grundwasser und damit aus Quellen, die praktisch unerschöpflich sind. Damit sorgen sie für eine gewisse Unabhängigkeit des Hauseigentümers, der keine hochpreisigen fossilen Brennstoffe einkaufen muss.
Kein teures Gas oder Heizöl mehr kaufen zu müssen, spart bares Geld. Dennoch benötigen elektrische Heizsysteme wie Wärmepumpen, Infrarotheizungen oder Fußbodentemperierung Strom, der in den letzten Monaten auch einen deutlichen Preisanstieg durchgemacht hat. Aufgrund spezieller Stromtarife für den Betrieb einer Wärmepumpe oder Infrarotheizung bleiben die Kosten jedoch in der Regel überschaubar. Dazu kommt, dass beispielsweise die Wärmepumpe den Großteil der Energie, die sie zur Erzeugung von Heizwärme und Warmwasser benötigt, aus der Umwelt bezieht. Für lediglich etwa 25 Prozent der Antriebsenergie wird Strom benötigt. Idealerweise kombinieren Sie elektrische Hauswärmetechnik mit Solarenergie, sodass zumindest ein Teil des Strombedarfs aus Sonnenenergie gewonnen wird. Gerne berät Sie WÄRME+ zu Ihren individuellen Möglichkeiten zum Einbau einer Solaranlage sowie auch zur staatlichen Förderung, damit auch Sie gute Erfahrungen mit dieser Gasheizungsalternative machen können.
Entsprechend der Änderung des Klimaschutzgesetzes sollen die Treibhausgas-Emissionen bis 2030 um 65 Prozent gegenüber 1990 sinken . Eine wirkliche Kehrtwende in Sachen Klimawandel ist noch nicht in Sicht – aber jeder einzelne Haushalt, der nicht mit fossilen Brennstoffen heizt, zählt. So liegen die CO2-Emissionen einer Wärmepumpe beispielsweise im Jahr durchschnittlich 2620 kg unter der Ausstoßmenge einer Öl- oder Gasheizung . Eine Alternative zu klassischen Energieträgern lohnt sich also nicht nur in Bezug auf die Energiekosten, sondern auch im Sinne der Umwelt.
Elektrische Heizsysteme sind störungs- und wartungsarm, in vielen Fällen sogar wartungsfrei. Eine gesetzliche Wartungspflicht für Infrarotheizungen oder Fußbodenbodentemperierungssysteme gibt es nicht – einmal eingebaut, müssen sie nicht gewartet werden. Bei Wärmepumpen gilt das ebenfalls, mit der Einschränkung, dass Luftwärmepumpen einmal jährlich gewartet werden müssen und Wärmepumpen-Anlagen mit mehr als drei Kilogramm Kältemittel einmal im Jahr einer Dichtheitsprüfung unterzogen werden müssen. Diese Anlagen sind jedoch im privaten Bereich selten vorzufinden. Wer eine wartungsarme und stabile Alternative zur Gasheizung oder Ölheizung sucht, ist mit elektrischer Hauswärmetechnik gut beraten.
Ja – denn eine Wärmepumpe ist ein zukunftsfähiges, nachhaltiges und energieeffizientes Heizsystem, das den Wert einer Immobilie steigern kann. Geht es darum, in einem älteren Gebäude eine Gasheizung umzurüsten und in alternative Heizsysteme wie eine Wärmepumpe zu integrieren, ist allerdings auch eine gute Dämmung unverzichtbar. Während bei Neubauten eine Wärmedämmung, die den Wärmebedarf reduziert, üblich ist, sollte dies bei älteren Häusern von einem Energieberater geprüft und gegebenenfalls nachgerüstet werden, damit die Leistung der Wärmepumpe ausreicht. Eine starke Dämmung in Kombination mit einer Wärmepumpe führt immer zu einer Wertsteigerung Ihrer Immobilie.
Der Einbau einer Wärmepumpe als Alternative zur Gas- oder Ölheizung wird durch staatliche Förderung bezuschusst. Der Einbau einer Wärmepumpe wird bis zu 40 Prozent der Kosten vom Staat gefördert, wenn alle geforderten Kriterien erfüllt sind. Dabei setzt sich der Zuschuss aus einer Grundförderung von 25 Prozent, einem Heizungs-Tausch-Zuschuss von 10 Prozent und einem Zuschuss für die Installation von 5 Prozent zusammen.